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"Ein Leben für die Feuerwehr"-Zum Geburtstag von Hans Früchtl-

25.12.2021

Mit dem Tod von Hans Früchtl musste Ende November nicht nur die Feuerwehr Chammünster Abschied von ihrem Ehrenkommandanten nehmen – auch weit über die Grenzen der Stadt Cham hinaus war Hans als Leiter der früheren Aral-Tankstelle an der Chamer Fleischtorbrücke eine bekannte und geschätzte Persönlichkeit. Für Generationen von Kunden war seine zuvorkommende Art und der immer freundliche Satz „Öl, Wasser, Luft – alles in Ordnung“ prägend.
Als er Anfang der 60er Jahre mit seiner jungen Familie eines der ersten Wohnhäuser in der damals neuen Minstacher „Siedlung“ in der Unteren Schulstraße bezog, dauerte es nicht mehr lange, bis er in der örtlichen Feuerwehr als „Zugezogener“ Anschluss fand. Die Aufnahme in die Feuerwehr 1962 sah er immer als Ehre an, viele Jahre und Jahrzehnte, in denen er mit Stolz seine Uniform trug, sollten folgen. Nicht zuletzt durch sein handwerkliches Geschick als Mechaniker, seine Einsatzbereitschaft, sein freundliches Wesen und seinen Kameradschaftsgeist erkannten die damaligen Führungskräfte und Kameraden der Feuerwehr seine Qualitäten. So war Hans in der Folge jahrelang als Maschinist aktiv, übte 13 Jahre das Amt des Vereinskassiers aus, führte sechs Jahre erfolgreich als Kommandant die aktive Mannschaft der Feuerwehr Chammünster an und war schließlich noch zwölf Jahre als Vorstandsbeisitzer und Festausschussmitglied in die Arbeit des Vereins eingebunden.
Was Hans Früchtl in all den Jahren auszeichnete, war seine Integrität und die Fähigkeit, junge Männer für das Ehrenamt bei der Feuerwehr zu begeistern. Viele Jugendliche konnte er damals als Nachwuchskräfte für die Wehr gewinnen und damit den Fortbestand nachhaltig sichern. Wichtig war ihm stets auch die Verknüpfung des aktiven Feuerwehr-Dienstes mit Kameradschaft und Geselligkeit im Verein sowie entsprechender Veranstaltungen und Unternehmungen.
Mit den Jahren wurde die Feuerwehr ein wesentlicher Teil von Hans Leben: In der Einladung zu seinem 80. Geburtstag 2014 formulierte er es treffend mit folgender Statistik: 18 Jahre Rentner, 21 Jahre Opa, 42 Jahre Tankstellenleiter, 52 Jahre Feuerwehrmann, 56 Jahre Vater, 57 Jahre Ehemann – 80 Jahre Hans Früchtl. Neben Familie und Beruf hatte die Feuerwehr also einen enormen Stellenwert in seinem Leben.
Mit zunehmendem Alter blieben aber leider auch die gesundheitlichen Einschränkungen und Schicksalsschläge für ihn und seine Familie nicht aus. Doch auch hierbei war ihm neben dem familiären Rückhalt auch „seine“ Feuerwehr immer ein Ankerpunkt. Des Öfteren erzählte Hans in persönlichen Gesprächen von jenem Sommertag im Jahr 2006, als das neue Löschfahrzeug in Chammünster in Empfang genommen wurde. Am selben Tag wurde er mit einer schweren Diagnose konfrontiert. Doch statt den Kopf hängen zu lassen, ließ er es sich nicht nehmen, das freudige Ereignis für die Feuerwehr an diesem Tag im Kreise seiner Kameraden zu feiern. Vielleicht schöpfte er daraus auch Hoffnung und Zuversicht für die Zukunft, es sollten ihm noch einige Lebensjahre gegönnt sein. Auch das 150-jährige Gründungsfest 2017 konnte er im Alter von 82 Jahren noch mitfeiern, was Hans besonders erfreute.
Am heutigen 1. Weihnachtsfeiertag 2021 hätte Hans Früchtl seinen 87. Geburtstag gefeiert. Doch vor knapp vier Wochen, am 28. November, endete leider sein Leben und er ging uns in die Ewigkeit voraus. Es bleibt die Erinnerung an einen besonderen Menschen und Kameraden, der mit seiner stets positiven Haltung und Ausstrahlung eine große Lücke in der Feuerwehr Chammünster hinterlässt.
Ein Leben für die Feuerwehr - Lieber Hans, ruhe in Frieden!


Weihnachts-Fotowettbewerb des Kreisfeuerwehrverbands

Bericht Bayerwald Echo 18.12.2021

Teilnahme am Fahrsimulator in Cham

Am vergangenen Samstag nahmen zwei Aktive unserer Wehr am Fahrsicherheitstraining mittels Fahrsimulator an der Berufsschule Cham teil.
Dabei konnten verschiedene Szenarien unter sehr realistischen Bedingungen beübt werden.

Anerkennung beim "Ostbayerischen Feuerwehrpreis 2021"

Über eine Spende in Höhe von 250,- Euro dürfen wir uns als Anerkennung beim "Ostbayerischen Feuerwehrpreis 2021" freuen!
Der insgesamt mit 10.000,- Euro dotierte Preis wird jährlich durch die Sparda-Bank Ostbayern ausgelobt und steht unter der Schirmherrschaft der Regierungspräsidenten von Niederbayern und der Oberpfalz.
Wenn es mit unserer Bewerbung auch leider nicht unter die ersten Preisträger gereicht hat, sind wir dennoch sehr dankbar für die Unterstützung!
Der Dank geht auch an unser Fördermitglied Andreas Habash, der die Feuerwehr Chammünster zum Feuerwehrpreis vorgeschlagen hatte!

Zwei neue Atemschutzgeräteträger

In den vergangenen beiden Wochen nahmen zwei Aktive der Minstacher Wehr am Lehrgang für Atemschutzgeräteträger teil. Im Rettungszentrum in Furth im Wald wurden Stefan Gregori und Stefan Schäffner die entsprechenden Kenntnisse beigebracht, um für die kommenden Einsätze gerüstet zu sein. Beim Lehrgangsabschluss am gestrigen Freitagabend wurden den Teilnehmern durch die Verantwortlichen die Lehrgangszeugnisse ausgehändigt. Auch KBI Marco Greil und KBM Thomas Wittmann bedankten sich bei den Teilnehmern aus Chammünster für deren Bereitschaft.


Erfolgreiche Löschgruppe

Am vergangenen Samstag stellte sich wiederum eine gemischte Löschgruppe der Feuerwehr Chammünster der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“. Dabei konnte von zwei Teilnehmern die höchste Stufe „Gold-Rot“ abgelegt werden. Vor den Augen des Schiedsrichtertrios, bestehend aus KBI Marco Greil, KBM Thomas Wittmann und Franz Haas von der Feuerwehr Traitsching zeigten die Prüflinge sowohl bei den notwendigen Knoten und Stichen, beim Löschangriff, beim Kuppeln der Saugleitung, wie auch bei den entsprechend geforderten Zusatzaufgaben für die jeweilige Stufe eine exzellente Leistung. Die Abnahme verfolgten neben den drei Ausbilder Andreas Babl, Manuel Schießl und Richard Müller auch Kommandant Thomas Gebhard und Vorstand Roland Schießl. Zudem waren mehrere Ehrenmitglieder des Vereins zugegen. Nach der erfolgreichen Prüfung gratulierte KBM Wittmann den Teilnehmern sowie der Minstacher Feuerwehr zu einer weiteren geprüften Löschgruppe. KBI Greil appellierte zudem an die Beteiligten sich weiter in der Feuerwehr einzubringen. Stellvertretender Kommandant Andreas Babl bedankte sich ebenfalls bei den Teilnehmern sich für die Feuerwehr zu engagieren. Zudem dankte er den anwesenden Schiedsrichtern und seinen beiden Kollegen, die im Vorfeld die Gruppe ausgebildet hatten. Im Anschluss waren alle Beteiligten zu einer gemeinsamen Brotzeit im Gerätehaus eingeladen.
Die Gruppe setzte sich wie folgt zusammen:
Gruppenführer Katharina Siegl (gold-rot), Maschinist Martin Schwägerl (gold-blau), Melder Benedikt Pöschl (gold-grün), Angriffstruppführer Patrick Müller (gold-rot), Angriffstruppmann Rebecca Vogl (gold-grün), Wassertruppführer Tobias Göttlinger (gold-blau), Wassertruppmann Sebastian Kusch (silber), Schlauchtruppführer Melissa Schwägerl (gold), Schlauchtruppmann Julian Kusch (silber).

Heute in der Chamer Zeitung: Ein Bericht über den ehrenamtlichen Trägerdienst der Feuerwehr Chammünster

Pressbericht der Chamer Zeitung

85. Geburtstag von Hans Roiger

Am vergangenen Freitag konnte unser Feuerwehrmitglied Hans Roiger seinen 85. Geburtstag feiern. Mit ihm als ehemaligen 2. Kommandanten, langjährigen Beisitzer und Unterstützer der Feuerwehr Chammünster freuten wir uns natürlich, ihn an seinem Ehrentag zu besuchen und die Glückwünsche im Namen der FF Chammünster zu überbringen.

Verabschiedung Fahnenträger und Fahnenbegleitungen

Bei der Jahresversammlung sind drei Personen verabschiedet worden, die besonders bei Festbesuchen die Minstacher Feuerwehr nach außen hin würdig vertreten hatten. Mit Fahnenträger Andreas Stelzl und den beiden Fahnenbegleitungen Teresa Kandlbinder und Franziska Wölfl traten nach vielen Jahren drei Mitglieder „in den Ruhestand“, die die Abordnungen der Feuerwehr Chammünster bei Festen oder kirchlichen Veranstaltungen mit bzw. seitlich der Fahne angeführt haben. Die Verantwortlichen nutzen die Gelegenheit, um sie offiziell zu verabschieden und bedankten sich für die vielen aufgebrachten Stunden für die Feuerwehr. Besonders Andy Stelzl machte sich in seiner zehnjährigen Zeit im Chamer Umland einen Ruf als exzellenter Beherrscher des Fahnenschwingens. Die beiden Fahnenbegleitungen und der Fahnenjunker erhielten als Anerkennung Aufmerksamkeiten vom Feuerwehrverein.

Jahreshauptversammlung 2021

 Ehrungen und Beförderungen / Neues Gerätehaus steht in Aussicht

 

Nachdem die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Chammünster im vergangenen Jahr mit Beginn der Corona-Pandemie kurzfristig abgesagt werden musste, konnte am vergangenen Samstag der Feuerwehrverein die vergangenen anderthalb Jahren unter relativ normalen Gegebenheiten Revue passieren lassen. Vorsitzender Roland Schießl konnte in lockerer Atmosphäre eine Vielzahl an Vereinsmitgliedern, darunter auch einige Ehrenmitglieder, Vertreter der Feuerwehrführung, sowie Bürgermeister Martin Stoiber und dessen Stellvertreterin Barbara Dankerl, wie die beiden örtlichen Stadträte Stefan Schönberger und Thomas Platzer in der Fahrzeughalle des Gerätehauses begrüßen.

 

Nach dem Totengedenken an die vier seit der letzten Jahreshauptversammlung verstorbenen Mitglieder bemerkte Vorstand Schießl, dass er froh ist, dass diese Veranstaltung in diesem Rahmen überhaupt abgehalten werden kann. Die Pandemie sei aber weiterhin allgegenwärtig und darf nicht außer Acht gelassen werden.

 

Kommandant Thomas Gebhard musste in seinem Bericht auf der einen Seite auf die schwierigen Zeiten für die Aktiven bedingt durch Corona eingehen, jedoch gab es auch durchaus freudige Anlässe in diesen unruhigen Zeiten, beispielsweise durch die Auslieferung des neuen Mehrzweckfahrzeugs im Juni 2020.Weiterhin konnte Thomas Gebhard berichten, dass derzeit 41 Aktive bei der Minstacher Wehr Dienst in der Feuerwehr verrichten. Bei insgesamt 39 Einsätzen, davon elf Brandeinsätzen und 28 technischen Hilfeleistungen waren die Aktiven zu allen Tages- und Nachtzeiten gefordert. In Summe wurden bei Einsätzen 385,5 Einsatzstunden geleistet. Trotz des heruntergefahrenen Übungs- und Ausbildungsbetriebs im vergangenen Jahr konnten dennoch 39 Übungen mit insgesamt 677 Übungsstunden abgehalten werden. Im Jahr 2019, wie auch in 2020, unterzog sich jeweils eine gemischte Gruppe der Leistungsprüfung Wasser. Hier dankte der Kommandant den beiden Ausbildern Richard Müller jun. und Manuel Schießl für die Vorbereitung der zwei Gruppen. Zudem nahm eine stattliche Zahl an Aktiven an Ausbildungsveranstaltungen auf Kreis- und Inspektionsebene, wie z.B. Maschinistenlehrgang, Funklehrgang, MTA-Ausbildung, aber auch an Lehrgängen an den staatlichen Feuerwehrschulen teil. Thomas Gebhard bedankte sich daher bei allen für die Bereitschaft sich aus- und weiterbilden zu lassen. Ein einschneidendes Datum war sicherlich der 5. Juni 2020 an dem das neue Mehrzweckfahrzeug aus Landau an der Isar abgeholt werden konnte. Das neue Fahrzeug stellt mit seiner umfangreichen Ausstattung eine erhebliche Verbesserung der Einsatzfähigkeit, angepasst an die Bedürfnisse der Minstacher Wehr, dar. Der neue „Chammünster 11/1“ wurde am 26.09.2020 in kleiner Runde durch Pfarrer Schemmerer gesegnet und durch die Schlüsselübergabe durch Bürgermeister Stoiber anschließende offiziell in Dienst gestellt. Der Kommandant nutzte aber auch die Gelegenheit anzumerken, dass die eh schon äußerst begrenzten Platzbedingungen im Gerätehaus durch das neue Fahrzeug, welches um ein Vielfaches größer als sein Vorgänger ist, noch weiter eingeschränkt wurden. Um eine vorübergehende einigermaßen zufriedenstellende Lösung zu erzielen, wurde bei einem Ortstermin ein Teilumbau in Absprache mit der Stadt Cham besprochen. Im Winter 2021 wurden durch die Vereinsmitglieder verschiedene Umbaumaßnahmen durchgeführt und die ärgste Raumnot durch Errichtung eines separaten Umkleideraums in der ehemaligen Gemeindekanzlei beseitigt. Gebhard betonte aber, dass dies nur eine Übergangslösung darstellt, da das Gerätehaus nach fast 60 Jahren nicht mehr den heutigen Standards entspricht und vonseiten der Stadt Cham ein Neubau anvisiert werden soll. Der Kommandant bedankte sich bei seinen beiden Kollegen und der gesamten Vorstandschaft, wie auch den Verantwortlichen bei der Stadt Cham für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit.

 

In Vertretung berichtete Sebastian Schwägerl vom Bereich des Atemschutzes. Bei den elf alarmierten Brandeinsätzen wurde ein PKW-Brand unter Atemschutz zum Zug, bei den anderen Szenarien waren die Aktiven auf Bereitstellung oder es war kein Eingreifen unter Atemschutz notwendig. Soweit es möglich war, wurden auch in diesem Bereich im vergangenen Jahr separate Übungen abgehalten. Er gab weiterhin die Information, dass im Herbst wieder ein Lehrgang stattfinden wird, an dem sich potenzielle Mitglieder beteiligen sollten.

 

Jugendwart Richard Müller jun. konnte von den vielen Aktivitäten der Jugendfeuerwehr berichten, der derzeit 11 Mitglieder angehören. Man beteiligte sich an der Aktion „Rama-Dama“, wie auch an der Schützendorfmeisterschaft. In feuerwehrtechnischer Sicht nahmen die Jugendlichen an den Jugendwettspielen, der Abnahme der Deutschen Jugendleistungsspange, der Abnahme der Jugendflamme oder dem Wissenstest teil. Auch zu Zeiten des Lockdowns wurde, soweit es möglich war, ein Augenmerk auf die Ausbildung der Jugend gelegt. So wurde der Wissenstest im vergangenen Jahr in Home-Office ausgebildet und abgelegt, oder die Reinigungsaktion Rama-Dama im Frühjahr diesen Jahres in Zweiergruppen durchgeführt. Richard Müller bedankte sich bei allen Jugendlichen und allen Helferinnen und Helfern, die ihn in den vergangenen schwierigen Monaten unterstützt haben.

 

Vorstand Roland Schießl gab bekannt, dass der Feuerwehrverein derzeit eine Mitgliederstärke von 262 hat. Im Jahr 2019 wurden drei Sitzungen des Verwaltungsrates abgehalten, 2020 zwei Sitzungen in Präsenz und eine als Videokonferenz, 2021 fand eine Onlinesitzung und eine in Präsenz statt. Dabei wurden verschiedene Themen behandelt. Hier sei die Planung und Durchführung des ersten Floriansfestes 2019 mit Ernennung von Ehrenmitgliedern oder die Abwicklung der Beschaffung des neuen Mehrzweckfahrzeug bzw. dem Verkauf des Vorgängers zu nennen. Man besuchte Hochzeiten und runde Geburtstage, jeweils in den zur entsprechenden Zeit möglichen Umständen. Die aus Vereinsmitteln beschaffte Einsatzkleidung wurde nach deren Ersatzbeschaffung in das Krisengebiet in den Libanon gespendet. Es wurde soweit es möglich war versucht ein Vereinsleben durchzuführen, beispielsweise wurde in Verbindung mit dem BRK Cham ein Erste-Hilfe Kurs durchgeführt. Der Vorsitzende bedankte sich bei allen für die gute Zusammenarbeit zu Zeiten von Corona und des Lockdowns und hoffte, dass nach Abklingen der Pandemie die Mitglieder den Feuerwehrverein wieder so gut unterstützen wie zuvor. Jedoch kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden, wie sich die kommenden Monate und Jahre weiter entwickeln werden.

 

Andrea Stoiber gab Auskunft über die finanziellen Verhältnisse des Vereins und konnte von einem soliden Polster an Rücklagen berichten. Kassenprüfer Albert Schwägerl konnte der Kassiererin eine fehlerfreie Arbeit bescheinigen und bat die Versammlung um Entlastung der Vorstandschaft.

 

Turnusgemäß stand anschließend die Neuwahl der beiden Kassenprüfer an. Der dritten Bürgermeisterin Barbara Dankerl war es in Zusammenarbeit mit Stadtrat Thomas Platzer vorbehalten die Wahl durchzuführen. Einstimmig wurden dabei Sebastian Schwägerl und Gregor Raab als neue Revisoren für die kommenden drei Jahre gewählt.

 

In seinem ausgiebigen Grußwort bedankte sich Bürgermeister Martin Stoiber für die Bereitschaft der Minstacher Feuerwehr, sich auch während der Corona-Pandemie zu jeder Zeit für die Gesellschaft einzubringen. Er habe es sich trotz der Tatsache, dass an diesem Tag drei Versammlungen gleichzeitig stattfinden, nicht nehmen lassen die Versammlung in Chammünster zu besuchen. Für die Stadt Cham wäre es finanziell nicht umsetzbar den Sektor des Brandschutzes zu finanzieren, wenn dieser nicht durch die Ehrenamtlichen in den Freiwilligen Feuerwehren ausgeführt werden würde. Auch Bürgermeister Stoiber griff das Thema des Gerätehausneubaus für Chammünster auf, bemerkte aber, dass es sich auch in Chammünster als äußerst schwierig darstellt ein geeignetes Grundstück, bevorzugt in der Ortsmitte zu finden, welches für eine solche Bebauung geeignet ist. Jedoch ist der Neubau bei der Stadt fixiert und soll nach der Findung eines passenden Areals zeitnah umgesetzt werden. Er wünschte der Wehr alles Gute und bedankte sich zudem für die Bereitschaft bei der Verteilung der Corona-Schnelltests an Ostern.

 

Auch Stadtrat Thomas Platzer bedankte sich für die Arbeit der Feuerwehr als Stütze des Dorflebens in der Altgemeinde Chammünster und wünschte für die Zukunft eine unfallfreie Rückkehr von den Einsatzstellen.

 

Vorstand Roland Schießl nutzte die Möglichkeit der Versammlung auch langjährige Vereinsmitglieder für deren Treue zum Verein zu danken. (siehe dazu nachfolgende Übersicht:

 

25 Jahre: Stephan Barufke, Stefan Hastreiter, Martin Macht, Rudolf Prasch, Christoph Schießl, Matthias Daiminger

 

40 Jahre: Karl-Heinz Wanninger

 

50 Jahre: Werner Babl, Erich Brandl sen., Werner Friedrich, Josef Früchtl, Johann Greger, Ernst Hunger, Josef Schießl, Hans-Dieter Schübl, Paul Strobl

 

55 Jahre: Wolfgang Alt, Hermann Fischer, Franz Greger, Josef Ketterl, Josef Macht, Helmut Pongratz, Willi Pöschl, Max Schießl

 

60 Jahre: Horst Brandl, Josef Köring, Alois Meier, Erich Müller

 

65 Jahre: Alois Althammer, Georg Braun sen., Hans Roiger, Max Schierer, Karl Wanninger

 

70 Jahre: Johann Aumer, Josef Besold, Ludwig Ellmann

 

Siehe dazu beiliegendes Foto 1)

 

Thomas Gebhard war es vorbehalten mehrere Aktive zu befördern. So sind Stefan Gregori, Julian und Sebastian Kusch, Julian Feuerer, Thomas Hälsig, Matthias Schmaderer, Christian Schnur und Mario Kandlbinder nun Feuerwehrmänner, Johannes Kuchenreuter wurde zum Hauptfeuerwehrmann ernannt und Manuel Schießl zum Löschmeister.

 

Johannes Kuchenreuter, Mario Kandlbinder, Melissa Schwägerl, Rebecca Vogl und Lena Lins wurden für 10 Jahre aktiven Dienst ausgezeichnet, Andrea Stoiber kann bereits auf 20-Jährige aktive Dienstzeit zurückblicken.

 

Siehe dazu beiliegendes Foto 2)


"Kampl-Ehrung" für zwei Minstacher

Die Stadt Cham zeichnete kürzlich Bürger für ihr herausragendes, ehrenamtliches Engagement aus.
Unter den Geehrten waren auch unser Ehrenvorsitzender Hermann Früchtl, der seit jeher den Trägerdienst der Feuerwehr Chammünster organisiert. Der zweite Minstacher ist der langjährige bzw. mittlerweile ehemalige Leiter Rettungsdienst des BRK Cham Mich Daiminger.
Die Feuerwehr Chammünster gratuliert herzlich zu dieser Auszeichnung!
Pressebericht des Bayerwald Echo

MTA-Basismodul erfolgreich abgeschlossen

Unsere beiden Nachwuchskräfte Fabienne Reimer und Philipp Mühlbauer haben kürzlich das Basismodul der modularen Truppausbildung erfolgreich abgeschlossen und damit den Grundstein ihrer Feuerwehr-Grundausbildung gelegt. Dazu herzlichen Glückwunsch und bleibt bei der Feuerwehr bitte am Ball!
Der Lehrgang, der über mehrere Wochen in Hybridform abgehalten wurde, vermittelte den Teilnehmern aus dem KBM-Bereich "Cham 3/1" alle erforderlichen Grundtätigkeiten in Theorie und Praxis. Die Theorieabende wurden vollständig als Online-Unterricht durchgeführt, die Praxis-Tage fanden in Traitsching statt.
Ein ausführlicher Bericht dazu findet sich unter https://www.kfv-cham.de/nachricht/25568/
Im Bild die beiden Teilnehmer Fabienne Reimer und Philipp Mühlbauer mit Bürgermeister Martin Stoiber und Kommandant Thomas Gebhard.

"Corona-Rama-Dama-Aktion" der Jugendgruppe

Am Samstag, den 15. Mai führte die Jugendgruppe der Feuerwehr Chammünster die jährliche Umwelt-Säuberungsaktion "Rama Dama" im Corona-Modus durch. Dabei durchzogen die Teilnehmer immer in Zweier-Teams (bzw. "Hausstand+1") ausgewählte Straßen und Wege in und um Chammünster, um die diversen Müll-Hinterlassenschaften einzusammeln.
Nach der gut zweistündigen Aktion überreichte der 1. Bürgermeister Martin Stoiber gemeinsam mit der 3. Bürgermeisterin Barbara Dankerl als kleine Belohnung Gutscheine an die Mädchen und Buben der Fw-Jugendgruppe, da es die sonst übliche gemeinsame Brotzeit leider nicht geben konnte.
Herzlichen Dank dafür und natürlich auch Danke an alle, die mitgemacht haben.
Eine kleine Auswahl an Bildern der Teams zeigt, dass alle viel Spaß dabei hatten (sämtliche Flaschen waren Fundsachen bei der Rama-Dama-Aktion und wurden entsorgt 😉)

Neuer Umkleideraum in Betrieb genommen

Nachdem der Großteil der Umbauarbeiten kürzlich abgeschlossen wurde, konnte an diesem Wochenende der Umzug in den neuen Umkleideraum im Erdgeschoß des ehemaligen Gemeindehauses erfolgen. Damit sind nun alle Garderoben-Spinde mit den Einsatzkleidungen für die Aktiven zentral untergebracht, was die extrem beengten Platzverhältnisse im Gerätehaus zumindest etwas entspannt.
Rückblick: Im Dezember 2020 wurde bei einem Ortstermin mit Bürgermeister Martin Stoiber und den örtlichen Stadträten die ungenügende Situation im Feuerwehrgerätehaus Chammünster erörtert (absolut beengt, Unfallgefahren usw.). Als Übergangslösung bis zu dem in Aussicht gestellten Gerätehaus-Neubau konnte dabei zumindest die Schaffung des Umkleideraums gefunden werden. Ermöglicht wurde dies überhaupt erst durch die Bereitschaft von Mutter-Kind-Gruppe und MSC-Lamberg, sich künftig im ersten Stock einen Raum zu teilen. Dafür herzlichen Dank an die beiden Gruppen bzw. Vereine.
Mittels zweier Türdurchbrüche konnte dann im ersten Schritt die Verbindung zur Feuerwehr-Fahrzeughalle hergestellt werden. Nach dem Bau des notwendigen Treppenpodestes und diversen Anpassungsarbeiten (Elektro-, Putz-, Maler- und Bodenarbeiten) waren die Vorbereitungen dann soweit getroffen, um den Umkleideraum am Samstag 17. April endgültig zu beziehen.
Der Dank der Feuerwehr Chammünster geht an dieser Stelle an die Stadt Cham, in Person von Bürgermeister Martin Stoiber, Josef Ruhland vom Bauamt sowie dem Team vom Stadtbauhof. Weiterhin auch herzlichen Dank an alle FFW-Mitglieder, die fleißig Hand angelegt haben (aufgrund der Pandemie-Umstände leider immer nur in begrenzter Anzahl).
Der "Umzug" hat in zweierlei Hinsicht übrigens auch etwas Geschichtsträchtiges:
Zum einen handelt es sich bei unserem neuen Raum um den ehemaligen Sitzungssaal der Gemeinde Chammünster.
Zum anderen ist unser Gerätehaus jetzt erstmals seit Aufnahme der Nutzung in den 1960er Jahren richtig "nackt", also ohne Einsatzkleidung der Feuerwehrmitglieder.

Neun mal "Gold-Rot" bei der Feuerwehr Chammünster

Eine äußerst erfolgreiche Löschgruppe stellte sich heute Nachmittag bei frühlingshafter Witterung der Leistungsprüfung. Die neun Kameraden, die allesamt die höchste Stufe "Gold-Rot" erreichten, stellten mit ihrem eigenwilligen Laufstil nicht nur absolute Bestzeiten auf, sondern konnten auch das Schiedsrichterteam und die Zuschauer beeindrucken.
Nach der bestandenen Prüfung blieb für die Löschgruppe allerdings kaum Zeit zum Feiern: es stand nämlich noch ein Einsatzauftrag auf dem Programm, musste doch an die Jugendgruppe noch das ein oder andere Ostergeschenk verteilt werden.
In diesem Sinne wünscht die Freiwillige Feuerwehr Chammünster frohe Ostern und erholsame Feiertage!

Schirmherr Richard Müller feiert 60.

Am heutigen 18. März dürfen wir unserem Schirmherrn Richard Müller sen. (zumindest aus der Ferne) zu seinem 60. Wiegenfest gratulieren!
Zu diesem Anlass haben unbekannte Attentäter dieses Duplikat vom Richard auf dem Dorfplatz hinterlassen. Damit kann ihm jeder Corona-konform gratulieren und mit ihm auf sein Jubiläum anstoßen. 😉
Und jetzt im Ernst: Lieber Richard, alles alles Gute zu Deinem 60. Geburtstag!

Trauer um Ehrenmitglied Franz Gruber

Die Freiwillige Feuerwehr Chammünster trauert um ihr Ehrenmitglied, ihren ehemaligen Schirmherrn und Ehrenschirmherrn, jahrzehntelangen Förderer, Unterstützer und Gönner, Herrn (MdL a.D.) Franz Gruber.
Als Landtagsabgeordneter, Kreis- und Gemeinderat war er nicht nur ein Vertreter seiner ostbayerischen Heimat sondern stets auch ein Fürsprecher und Unterstützer der Vereine, insbesondere auch der Freiwilligen Feuerwehren.
Wir danken ihm für seine fortwährende Unterstützung über all die Jahre und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Pressebericht des Bayerwald Echo

Feuerwehr nimmt Übungsbetrieb wieder auf

Nachdem es seit März 2021 unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen wieder erlaubt ist, Übungs- und Ausbildungsveranstaltungen bei den Feuerwehren in Präsenzform stattfinden zu lassen, entschloss sich die Vorstandschaft der Minstacher Feuerwehr mit den Aktiven vorerst in Staffelgröße, bestehend aus fünf Aktiven und einem Ausbilder wieder einen regelmäßigen Übungsbetrieb durchzuführen. So besteht für jedes aktive Feuerwehrmitglied durch die Vielzahl an Einzelübungen die Möglichkeit, sich je nach zeitlicher Möglichkeit in den festgelegten Themenblöcken ausbilden zu lassen bzw. ihr Wissen wieder aufzufrischen. Hauptaugenmerke stellen dabei die Standardeinsatzfälle "Wasserförderung" und "Rauchentwicklung" dar. In Anbetracht des im letzten Jahr indienstgestellten Mehrzweckfahrzeugs werden die Kenntnisse über das neue Fahrzeug weiter intensiviert. Des Weiteren finden separate Maschinisten- und Atemschutzübungen statt.
Diese Methode der Übungsgestaltung stellt eine den derzeitigen Umständen zufriedenstellende Möglichkeit dar, die umfassenden Aufgaben der Feuerwehr ausführen und ebenso eine ausreichende Zahl an ausgebildeten Aktiven für Einsatzfälle stellen zu können.

Umbauarbeiten im Gerätehaus

Presseartikel des Bayerwald Echo
Pressebericht zu den aktuellen Umbau-Maßnahmen in unserem Gerätehaus.
Damit können wir zumindest die ärgste Raumnot und Unfallgefahr etwas lindern.
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neueste Einsätze

Verkehrsunfall B20 Fahrtrichtung Roding

 

Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person B20 nach AS Chammünster

 

Ölspur B20 Fahrtrichtung Furth im Wald

 


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